Beim Rundschau-Webbewerb belegten die oberbergischen Schulen oft Spitzenplätze. Beim Finale der rheinlandweiten Internet-Rallye im vergangenen Jahr machten sogar zwei oberbergische Teams den Sieg unter sich aus: Die Schlussrunde entschied schließlich das Berufskolleg Dieringhausen für sich - das Homburgische Gymnasium Nümbrecht wurde glücklicher zweiter Sieger.
Für die oberbergischen Schulen geht's also um die Ehre, wenn Mitte März der Rundschau-Webbewerb 2017 startet. Noch können sich Teams anmelden: Wer sich die Chance auf viel Geld sichern will, registriert sich bis zum 6. März online auf den Internetseiten des Webbewerbs.
Die Vorjahressieger Robert Keirouz und Daniel Oglodek vom Berufskolleg Dieringhausen gingen mit dem Siegerscheck über 2000 Euro nach Hause, nachdem sie sich in den Wochen zuvor souverän durch die drei Runden gekämpft hatten. So ist der Webbewerb auch in diesem Jahr aufgebaut: Es gibt drei Runden, nach denen die Regionalmeister feststehen. Schon die werden üppig belohnt: Das erstplatzierte Team jeder Region erhält 300 Euro, und für die Zweitplatzierten gibt's 200 Euro. Die Regionalmeister treten dann Ende Juni beim Finale in Köln gegeneinander an, um die Siegprämie von 2000 Euro zu ergattern. Für Platz 2 gibt es dann 1500 Euro, der Drittplatzierte nimmt 1000 Euro mit nach Hause. Die Plätze vier bis neun werden mit je 500 Euro belohnt. Es geht also niemand leer aus.
Pro Runde sind innerhalb einer Woche fünf Fragen zu beantworten, die in Teilfragen aufgegliedert sind. Jedes Team kann sich den Internetrallye-Runden zu einem beliebigen Zeitpunkt stellen.
Die Schirmherrschaft über den Rundschau-Webbewerb hat auch in diesem Jahr die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken übernommen - aus gutem Grund: Der Webbewerb vermittelt wichtige Kompetenzen, gerade im Zeitalter der viel diskutierten "Fake-News". Die jungen Teilnehmer lernen, verlässliche Quellen im Netz zu finden. Es geht um eine saubere Recherche. In Oberberg wird der Webbewerb unterstützt von der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt und der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden.
Autor: Arnd Gaudich